Systemische Therapie
Traumatherapie
Tiergestützte Therapie
für Einzelne, Mehrere (Paare, Familien etc.),
Junge Menschen, Alte Menschen, Pflegefamilien
Systemische Therapie
Systemische Therapie ist ein inzwischen weltweit anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren.
Systemische Therapie ist lösungsorientiert und interessiert sich für alle Mitglieder des Systems, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt und daher auch für Veränderungsprozesse von Bedeutung sind.
Bestimmte Symptome des Einzelnen werden nicht als die Probleme der Person gesehen, sondern immer im Zusammenhang mit den anderen Mitgliedern des Systems.
Das System Familie beeinflusst mich und mein Verhalten und ich beeinflusse wiederum das System mit meinem Verhalten, wie bei einem Mobile.
Krankheiten und Symptome werden hier als Lösungsversuch wahrgenommen, um Störungen des Systems auszugleichen, das bedeutet, sie haben eine Funktion für das System.
Der Klient gilt als Experte für seine Angelegenheiten.
Die Ressourcen und Fähigkeiten des Klienten sind sehr wichtig, was gelingt, was hilft?
Der Therapeut gibt Anregungen und Impulse für andere Sichtweisen und Perspektiven, wodurch sich neue Interaktionen entwickeln können.
Traumatherapie
Ein Trauma entsteht, wenn es bei einem bedrohlichen Ereignis nicht gelingt die Überlebensstrategien von Kampf oder Flucht erfolgreich einzusetzen.
Das ist häufig im Kindesalter der Fall. Dieses Trauma bleibt im Körper und im Nervensystem gespeichert und zeigt sich häufig in ähnlichen Situationen wieder.
Diese Verletzungen lassen sich durch verschiedene Traumaverfahren heilen und beruhigen. Viele Symptome lassen sich auf solche oft uralten Erlebnisse zurückführen.
Unter anderem Panik, Angst, Schmerzen, Nervosität, Gereiztheit, Probleme mit Nähe, Schlafstörungen.
Unser Nervensystem ist immer auf der Suche nach Sicherheit. In einem traumatisierten Zustand fällt es schwer, diesen Zustand für sich herzustellen.
Die Interventionen der Traumatherapie haben zum Ziel, diese Sicherheit wieder herzustellen.
Tiertherapie
Die therapeutische Arbeit mit Tieren geht davon aus, dass der Mensch ein Grundbedürfnis hat, mit Tieren und Natur allgemein in Verbindung zu stehen.
Diesen Umstand macht sich die tiergestützte Therapie und Förderung zunutze, indem sie Tiere als Medium einsetzt und die Wirkungen auf den Menschen therapeutisch und pädagogisch verwendet.
Besonders Hunde haben sich im Laufe der Jahrhunderte unserem Leben angepasst und stellen sich völlig auf uns ein. Sie lesen uns, verstehen uns und stehen in ständigem Kontakt.
Sie bieten uns eine ganz leichte unkomplizierte Art der Beziehung an. Sie kritisieren nicht, sie bewerten nicht, sie genießen körperlichen Kontakt und kommunizieren klar.
Mit Tiergestützter Therapie lassen sich viele Ziele leichter erreichen. Besonders für Kinder ist die hohe Motivation ein entscheidender Faktor bei der Therapie.